Über FGM

Weibliche Genitalverstümmelung (engl. Female Genital Mutilation, kurz FGM) ist Folter. Sie verstößt in mehreren Artikeln gegen die Menschen-, Frauen- und Kinderrechte. Sie ist ein Verbrechen.
Weltweit sind über 150 000 000 Mädchen und Frauen betroffen. Jeden Tag werden 8 000 Mädchen ohne Betäubung mit einer verschmutzten Rasierklinge oder Glasscherbe verstümmelt. Zu seelischen und körperlichen Krüppeln gemacht. Dabei werden bei der Pharaonischen Verstümmelung (FGM Typ III) die Klitoris sowie die äußeren und inneren Schamlippen entfernt und die überbleibenden Hautlappen mit Akaziendornen zugenäht. Es bleibt eine maiskorngroße Öffnung zum Urinieren und für die Monatsblutung. Bei der Penetration und Geburt wird die Wunde gewaltsam geöffnet, um anschließend wieder verschlossen zu werden.
 
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Die wahren Hintergründe für weibliche Genitalverstümmelung, ob in Afrika, Asien, den USA und sogar in Europa sind immer die gleichen:
*) Aufrechterhaltung des Patriarchats mittels Gewalt.
*) Der Körper der Frau dient dem alleinigen Lustgewinn des Mannes.
*) Die Frau ist Ware und persönlicher Besitz. Die Tochter eine Aussicht auf Gewinn.
*) Unterdrückung der weiblichen Libido.
*) Unterdrückung der weiblichen Selbstentfaltung und Selbstbestimmung.
*) Schönheitswahn, der dem selbstgerechten Bild des Mannes gefällt und der Gesundheit der Frau schadet.

Sitte, Religion und Tradition sind sekundär bzw. dienen als Vorwand!